Fluggelände
Startplatz Tuniberg
Starkwindgelände für sehr routinierte Pilot*innen geeignet.
Jahreszeitliche Beschränkung
Das Fluggelände Tuniberg befindet sich im Moment in einer Reaktivierungsphase und kann nur bedingt beflogen werden!
Startberechtigung:
– Eine Einweisung beim Erstflug ist erforderlich.
– B-Lizenz für alle Gäste
– oder eine vergleichbare Lizenz / IPPI Card 5
Liebe Pilotin, lieber Pilot!
Herzlich willkommenim Fluggebiet des DGFC-Südschwarzwald e.V. am Tuniberg!
Schön, dass Du da bist!
Da der Tuniberg als Hangsegelgelände nur bei Starkwind ( 5m/s + ) beflogen wird, ist er trotz seiner ca. 80 m Höhenunterschied mit Vorsicht zu genießen. Nachfolgend einige Tipps, die das Fliegen dort sicherer machen sollen.
Sei unser Gast und erlebe tolle Flüge bei uns! Dazu benötigst Du eine Tagesmitgliedschaft beim DGFC-Südschwarzwald e.V. . Mit dieser kannst Du das Gelände wie die regulären Vereinsmitglieder und die assoziierten Mitglieder des F.F.V.L nutzen. Wir freuen uns über Dein Interesse und hoffen, dass wir Dir schöne Flüge in unserer Gemeinschaft ermöglichen können.
Allg. Bestimmungen zur Startberechtigung:
Mitglieder: aktive Mitglieder des DGFC-Südschwarzwald e.V. mit B-Schein Lizenz
Deutsche Gäste: B- Schein oder vergleichbare Qualifikation zur Überlandflugberechtigung
Ausländische Gäste: IPPI-Card – Kategorie 5 als Nachweis einer entsprechenden Pilotenlizenz des Heimatlandes
Haftpflicht/Einweisung: Eine Gleitschirmhaftpflichtversicherung und eine einmalige Einweisung werden vorausgesetzt.
Bitte gültige Tagesmitgliedschaft erwerben*:
Franz. Pilot*innen, die Mitglied im franz. Verband (F.F.V.L) sind, benötigen als assoziierte Mitglieder keine Tagesmitgliedschaft.
Mehr Infos zu unseren Zahlungsmitteln findest du auf der Home unter:
→Bitte Tagesmitgliedschaft erwerben – bitte runter scrollen!
Eckdaten | Startplatz Tuniberg:
Startplatz: 280 Meter
Landeplatz: 200 Meter
Höhenunterschied: 80 Meter
Startrichtung: S-W
Schwierigkeit: schwer
Geländebeschaffenheit: Starkwindgelände – Soaring
Beschränkungen: Jahreszeitlich
Drachen: Ja
Gleitschirme: Ja
Hike and Fly: Ja
Erschließung: per Auto oder zu Fuß
Koordinaten: N 47°58’15.47″ E 7°40’43.59″
Auflagen:
Die Vereinbarung des DFC-Südschwarzwald e.V. mit der Interessengemeinschaft der Modellflieger*innen am Tuniberg ist einzuhalten. Folgende Auflagen für einen ungehinderten und unfallfreien Flugbetrieb am Tuniberg sind zu gewähren .
- Bei gemeinsamen Flugbetrieb am Tuniberg dürfen nicht mehr als drei Modelle gleichzeitig in der Luft sein.
- Der Mindestabstand der Modellflieger zu den sich im Luftraum befindenden Drachen beträgt 50 Meter in allen Richtungen.
- Einkreisen mit dem Wind zum Hang hin ist nur erlaubt, wenn dadurch der Mindestabstand auf jedem Fall eingehalten werden kann.
- Kunstflug für die Modellflieger darf nicht in der Nähe von Drachenflieger*innen stattfinden.
- für Modellflieger gelten die gleichen Hangflugregeln wie für die Drachenflieger*innen.
- Für die Modellflieger und den/die Drachenflieger*innen stehen verschiedene Landeplätze zu Verfügung.
- Die Wiesen- und Rebgelände außerhalb des Start- und Landeplatzes, insbesondere die Steilböschung unterhalb der Startfläche, dürfen nicht betreten werden.
Drachen:
Start:
Vorsicht beim Aufstellen des Drachens. Gefahr des Überschlagens nach hinten mit anschließendem Werkstattbesuch.
Startprozedur mit dem/der Starthelfer*in durchsprechen.
Startbereit an der Kante sollten beide Flächen gleichstark angeströmt werden. Vorsicht bei mehreren Starthelfer*innen an den Flügelenden
Landung:
Windgradient bei der Landung beachten!
Bei starkem Bodenwind, Gerät nicht voll ausdrücken – Überschlag – !
Gleitschirm:
Start:
Aufgrund des begrenzten Platzes bietet sich ausschließlich der Cobrastart an. Hierfür empfiehlt sich ein/e Starthelfer*in der ein Flügelende des Gleitschirmes in den Wind führt.(sh. Bild) Durch die deutliche Geländekante und das damit verbundene Lee ist ein Cobrastart alleine oder ein klassisches Aufziehen nicht praktikabel.
Landung:
Bei den für Soaring üblichen Windstärken ist eine Starkwindlandeeinteilung sinnvoll. Es können durch die luvseitigen Bäume Turbulenzen auftreten.
Flug:
Keine Vollkreise für Tuniberg-Neulinge, besser Achten fliegen. Bestes Aufwindgebiet liegt mit zunehmender Höhe vor dem Hang. Je höher man über die Kante fliegt, desto stärker wird die horizontale Windkomponente, also nicht zu weit nach hinten versetzen lassen, zudem drohen Leewirbel.
Im Geländeeinschnitt zwischen Startplatz und Kapelle links muss mit Turbulenzen und verstärktem Sinken gerechnet werden. Mit Gleitschirmen ist ein Flug Richtung Kapelle nur mit viel Höhe und guter Gleitleistung machbar.
Bei Westwind(im Rheintal augrund der Topografie selten) stehen einem über 3km Soaringkante zur Verfügung. Die Ortschaften sind nur mit ausreichend Höhe zu überfliegen!
Wir wünschen viele Schöne unfallfreie Flüge 🦋😀
Ansicht Richtung St.Erentrudis Kapelle
Panorama-Ansicht:
Ansicht der Westflanke:
Startplatz:
Windinfo:
Stündliche Messwerte über Meteomedia Station Freiburg-Munzingen (befindet auf dem Tuniberg südlich der Kapelle).
Wetterstation:
Anfahrt:
Wegbesschreibung:
Von der B31 kommend Richtung Oberrimsingen. Durch den Ort durch nach Munzingen. Unterhalb befindet sich der Golfclub Tuniberg.
Parkmöglichkeit:
Am Sportplatz Oberrimsingen, oder an der Bundesstraße an den vorgesehenen Wanderparkplätzen.
Eine kleine Anzahl an Autos kann unten am Fuß des Tuniberges(P1) oder unterhalb des Startplatzes(P2) geparkt werden. Durchfahrtswege und Zugänge zu den Rebzeilen sind ausreichend freizuhalten!
Das Durchfahrtsverbot für nicht landwirtschaftlich genutzte KFZs im oberen Teil beachten.
Anmerkung:
Änderungen beachten:
In den beschriebenen Fluggebieten können sich jederzeit Start- und Landeplätze ändern. Beachtet bitte vorhandene Infotafeln und nutzt die Informationen der einheimischen Pilot*innen!
Besondere Wind- und Wettersituationen/-phänomene können auch in vermeintlich einfachen Fluggeländen zu anspruchsvollen Flugsituationen führen.
Golfclub Tuniberg:
Überflüge sind mit ausreichend Abstand zu halten. Landungen auf den Golfplatz sind verboten.